Der Begleitungsansatz bei ADHS Betroffenen wird sinnvollerweise etwas angepasst. Zudem sprechen die meisten Klienten eher auf visuell-kreative Mittel an. Einige Eigenheiten von ADHS Betroffenen (mangelndes Zeit- und Geldmanagement) können in der Begleitung zusätzliche Knackpunkte bieten.
Supervision versteht sich als Instrument des Austausches und des Einbeziehens einer anderen Sichtweise. Es beleuchtet eine Fragestellung aus einem anderen Blickwinkel oder man wird sich klar, welche Rolle der Eigenbezug, bzw. die Übertragung und Gegenübertragung im aktuellen Geschehen haben.
Als Lehrerin, als Lehrer ist man heute den unterschiedlichsten Erwartungen ausgesetzt. Besondere Kinder in oft generell herausfordernde Klassenverbände zu integrieren, ist in der Regel ein „Hochseilakt“, der einem auch an die Belastungsgrenze führen kann. Was ist sinnvoll, welche Massnahmen haben sich bewährt etc. sind Themen, die in dieser spezifischen Supervision angesprochen werden können. In der Regel kann im Kanton BL ein Gesuch zur Kostenübernahme an das FEBL gestellt werden. Pädagogische Konvente sind eine andere Möglichkeit, sich vertiefter mit dem Thema zu befassen. Auch diese werden vom FEBL übernommen.
Ihr ADHS betroffene Mitarbeitende hat wertvolle Seiten, aber einige seiner Eigenheiten fordern Sie und das Team heraus. Vielleicht gibt es ein paar wenige Tricks oder Tipps, die allen das Leben leichter machen und welche gerade den ADHS betroffenen Mitarbeitenden zur unverzichtbaren Stütze Ihres Betriebes werden lassen. Manche Dinge sind eine Frage des Blickwinkels, andere fordern konkrete Veränderungen – auch da kann eine Supervision der richtige Ansatzpunkt sein.
Selbstverständlich können Sie auch ohne den Kernbereich bei uns Einzel- oder Gruppensupvervisionen in Anspruch nehmen. Wir freuen uns auf Sie!